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Abenheimer Frauen besichtigen Frauenfriedenskirche

Das Innere der Frauenfriedenskirche Frankfurt

Zweigverein des Katholischen Frauenbund unterwegs in Frankfurt

Früh am Morgen starteten 17 Frauen des Zweigvereins Worms-Abenheim mit dem Zug nach Frankfurt zur Frauenfriedenskirche. Dort wurden sie von der kompetenten Führerin, Frau Stoffels, begrüßt. Die Frauen erfuhren, dass die Kirche als zentrale Gedächtnisstätte für die Toten und Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges gilt. Sie ist die einzige Kirche im deutschsprachigen Raum, die auf Initiative von Frauen aus Spendengeldern, unter der Leitung des KDFB, errichtet wurde. Eindrucksvoll, kurzweilig und voller Begeisterung berichtete Frau Stoffels über die Geschichte Frankfurts, der Planung und Entstehung der Frauenfriedenskirche und der erst vor einem Jahr abgeschlossenen Renovierung.
Nach der Führung durch die faszinierende Kirche, die Krypta und Taufkapelle, erfuhren die Teilnehmerinnen noch Einiges über den Ehrenhof und die herrliche Eingangsfassade.
Tief beeindruckt von dem Gesehenen suchten die Frauen im angrenzenden Park ein schattiges Plätzchen für ein Picknick. Mit herrlichem Blick auf den Taunus, verzehrten sie die mitgebrachten Speisen, mit denen sie ein reichhaltiges Büfett aufgebaut hatten.
Gestärkt und frohgelaunt machten sie sich auf den Weg zum Palmengarten.
Über 1140 Pflanzenarten gab es dort zu bestaunen. Der Besuch der Pflanzenhäuser und der Ausstellungsgalerien war sehenswert. Bambusgarten, Steingarten, Rosengarten, kleine Weiher und eine Menge exotischer Bäume luden zum Verweilen ein. Viel zu schnell verging die Zeit und die Frauen machten sich froh und zufrieden auf den Heimweg. Ein schöner gemeinsamer Tag ging zu Ende.