Katholischer Frauenbund Abenheim: Corona-Virus
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Unter diesem Motto organisierte eine Gruppe Aktiver des Katholischen Frauenbundes einige kreative Frauen und geeignete Stoffe einzelner Spender, um Mund-Nasen-Schutzmasken zu nähen und unterstützten somit eine bereits fleißige Abenheimer Näherin.
„Gemeinde first“, sagten sich die Hobby-Näherinnen und nähten fleißig am Wochenende Masken, weil ab Montag in öffentlichen Bereichen, u.a. beim Einkaufen eine Maskentragepflicht besteht. Nach anfänglichen Empfehlungen hatte uns die politische Entscheidung mit einem sehr kurzen Vorlauf überrascht. Und wer hat schon Masken und Ersatzmasken analog Toilettenpapier gehortet? Selbst einfachste Schutzmasken werden entweder überteuert oder erst nach einigen Wochen am Markt angeboten. So lange wollen und können wir nicht warten.
Deshalb können Abenheimer die ersten Masken des Frauenbundes ab Montag in der Ortsverwaltung gegen eine geringe Aufwandsentschädigung in Empfang nehmen. Bitte informieren Sie sich in den zugänglichen Medien wie Sie sicher mit der Maske umgehen, damit Sie sich selbst nicht gefährden.
Unsere Masken können Sie nach Gebrauch entweder der 60-Grad Wäsche beifügen oder sterilisieren, um eventuelle Viren abzutöten.
Helfen Sie gemeinsam, die Corona-Krise zu bewältigen! Schützen Sie mit Ihrer Maske Dritte gegen eine direkte Virenaufnahme. Halten Sie den erforderlichen Abstand ein. Vergessen Sie nicht die Hände zu waschen. Und vor allem, bleiben Sie gesund!
Bilder von Privat zur Verfügung gestellt.